Wasser wirkt wunder - Die unterschätzte Kraft der Hydration

01.11.25 12:00 AM Von Redaktion

Wasser, das aus der Erde strömt, nachdem es auf dem Weg zur Quelle lange Zeit in Kontakt zu tiefen Gesteinsschichten war, ist schon von besonderer Qualität. Selbstverständlich ist es nur Wasser. Wie sollte das Wunder bewirken? Die Gesundheit schützen und zur Heilung beitragen? Klares Wasser, ohne den Zusatz von Medikamenten, von irgendwelchen Zusätzen? 

Wasser ist hierzulande allgegenwärtig - in ausreichender Qualität aus der Leitung stets verfügbar. Von etwas derart „Gewöhnlichem“ dürfte doch nicht viel zu erwarten sein. Keine Wirkung. Keine Heilung. Keine Wunder. Kaum jemand erhofft die ausgerechnet vom Wasser. Und verzichtet deshalb weitgehend auf das Wasser trinken. 

Warum moderne Trinkgewohnheiten unserer Gesundheit schaden

Allgemein bevorzugt wird das Trinken von Kaffee, Tee (gut, einige Tassen Grüntee pro Tag sind wichtig für die gesunde Langlebigkeit, etlichen Studien zufolge wirken auch 2-3 Tassen Kaffee pro Tag gesundheitsschützend), und/oder von zuckerhaltigen, aromatisierten Produkten und/oder von Wein, Bier sowie noch Alkoholischerem. 

Zugegeben: Da ist überall auch Wasser drin. Aber mit signifikant störenden Begleitern: Koffein, Zucker, Alkohol. Die wirken, viel mehr als uns gewöhnlich bewusst ist, störend auf Nerven- und Hirnfunktion, auf den Hunger (vermehrt auf Süßes), auf die Wasserausscheidung, auf Zellfunktionen.

Dennoch ist das Trinken von reinem Wasser, von Quellwasser in unserer Gesellschaft nicht besonders üblich. In diesem Beitrag von reformleben versuche ich, Ihnen zu erklären, warum das Trinken von reinem Quellwasser grundlegend für ihre Gesundheit ist. Essenziell. 

Die vergessene Weisheit des Wassers

Dafür muss allerdings an Einiges erinnert werden, gerade weil in unserer Gesellschaft das Wasser so unbedeutend und seine Verfügbarkeit so selbstverständlich scheint. Wasser ist da eine Art Aschenputtel: leistet und wirkt viel – und wird missachtet. Übertrifft danach Missgünstige.

Wasser wirkt Wunder. Hier denken Sie vielleicht an das Wasser aus der Grotte von Lourdes, das wohl einige Male schon Wunder wirkte, an denen ich gar nicht zweifle. Die jedoch nicht allein diesem besonderen Wasser zu verdanken sind, sondern auch der Spiritualität und der Psychosomatik.

Tatsächlich verdanken Mitmenschen, die regelmäßig, stetig, alltäglich Quellwasser von guter Qualität trinken, diesem Brauch einen wesentlichen Teil ihrer Gesundheit. Körperlich und mental. Beides wird in diesem sowie im folgenden Text zu begründen sein. In früheren Kulturen wurde das Wasser geachtet.

Die spirituelle Dimension des Wassers: Eine zeitlose Lehre

Einen Weisen im alten China fragten einmal seine Schüler: Du stehst nun schon so lange vor diesem Fluss und schaust ins Wasser. Was siehst Du denn da?

Der Weise gab keine Antwort. Er wandte den Blick nicht ab von dem unablässig strömenden Wasser. Endlich sprach er:

Das Wasser lehrt uns, wie wir leben sollen: wohin es fließt, bringt es Leben und teilt sich aus an alle, die seiner bedürfen. 

  • Es ist gütig und freigiebig. Die Unebenheiten des Geländes versteht es auszugleichen. 
  • Es ist gerecht. Ohne zu zögern in seinem Lauf stürzt es sich über steile Wände in die Tiefe. 
  • Es ist mutig. Seine Oberfläche ist glatt und ebenmäßig, aber es kann verborgene Tiefen bilden. 
  • Es ist weise. Felsen, die ihm im Laufe entgegenstehen, umfließt es. 
  • Es ist verträglich. Aber seine sanfte Kraft ist Tag und Nacht am Werk, das Hindernis zu beseitigen.
  • Es ist ausdauernd. Wie viele Windungen es auch auf sich nehmen muss, niemals verliert es die Richtung zu seinem ewigen Ziel, dem Meer, aus dem Auge. 
  • Es ist zielbewusst. Und sooft es auch verunreinigt wird, bemüht es sich so unablässig, wieder rein zu werden. Es hat die Kraft, sich immer wieder zu erneuern. 

Das alles, sagte der Weise, ist es, warum ich auf das Wasser schaue.Es lehrt mich das rechte Leben. (Die Weisheit des Wassers aus „Lebendiges Wasser, 365 Weisheitsgeschichten aus aller Welt - China, Johann Thiele, Weltbild.)

Der Wasserhaushalt des menschlichen Körpers

Wasser ist unser Hauptbestandteil. Vielleicht wird es deshalb von Vielen so wenig geschätzt. Die ignorieren, was es uns lehren kann. Und in uns bewirken kann.

In der Industriegesellschaft wird Wasser wenig geachtet und wenig getrunken. Vielmehr wird es beladen, verschmutzt und vergeudet. Unser Hauptbestandteil. Wie innen, so außen. 

Menschen bestehen überwiegend aus Wasser. Kinder zu 75 bis 60 Prozent, Frauen zu 55 bis 50 Prozent, Männer zu 65 bis 60 Prozent. Im Alter nimmt der Wassergehalt und die Vitalität-ab. Scheinbar geringe Abweichungen vom Sollwert, von kaum 2 Prozent, beeinträchtigen schon die Gesundheit. 

Und das kann nicht nur wegen unzureichender Trinkmenge, sondern auch mit zucker-, koffein-, alkoholhaltigen Getränken schnell passieren. Weil die sich im Organismus anders verhalten als reines Wasser - und sogar Wasserverluste induzieren können.

Die optimale tägliche Wassermenge für Ihre Gesundheit

Empfohlen sind 1,5-2 l Flüssigkeit pro Tag. Meine Empfehlung ist 1,5-3 l reines Wasser pro Tag. Am besten stilles Tiefenwasser, ohne Kohlensäure. Artesisches Wasser. Das aus Gesteinsschichten strömt, in denen es einige hundert Jahre lang Information und Energie aufgenommen hat. 

Wasser kann Energie speichern – und ebenso wieder abgeben. Wie die Forschungen von Prof. Dr. G. H. Pollack, University of Washington, zeigten, kann es sogar Licht speichern. Das ist allerdings eher ein Lebendbefund.

Medizinisch zu beachten ist: Bei vorbestehender Herz- und/oder Niereninsuffizienz (oft miteinander verbunden: im kardiorenalen Syndrom) muss die Wassermenge allerdings angepasst und eventuell reduziert werden. Bei vorherigem regelmäßigen Wassertrinken, das vor Übergewicht und Stoffwechselstörungen sowie Nierenfunktionsstörungen bewahren kann, hätte manche Herz- oder Niereninsuffizienz womöglich abgewendet werden können. 

Die Urgeschichten des Wassers auf unserem Planeten

Wasser ist seit ungefähr 4,5 Milliarden Jahren auf der Erde, seit Anbeginn, wie im Buch Genesis analog beschrieben. Damit erst konnte Leben entstehen. Zuerst in den Meeren, danach auch auf der Erde, dem Festland. 

Da sind alle Lebewesen auf die ausreichende Versorgung mit Wasser angewiesen. Die jedoch unsicher wird, weil Chemikalien aller Art, darunter auch Plastikpartikel, in riesigen Mengen im Oberflächenwasser, in den Gewässern und schließlich in den Weltmeeren landen. 

Zudem sinkt seit der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts der Grundwasserspiegel ab, weil für die Zivilisation, von der Toilettenspülung bis zur Textilmodeproduktion mehr Wasser entnommen wird als nachfließt. Und nicht etwa, weil zu viel Wasser getrunken würde. Sondern zu wenig. 

Die Qualität von Tiefenwasser

Vielmehr wird es achtlos vergeudet, auch in Haushalten, und belastet. Obgleich wegen der sinkenden Grundwasserspiegel mitunter schon Oberflächenwasser für die Wasserversorgung benötigt wird. Das wird selbstverständlich vor dem Einspeisen gereinigt (aufbereitet) und auf chemische sowie mikrobiologische Kontamination kontrolliert, für die amtliche/behördliche Grenzwerte festgesetzt wurden. 

Insofern ist das Trinken von Leitungswasser wahrscheinlich nicht gesundheitsschädlich. Persönlich jedoch ziehe ich für meine Wasserkur gutes Quellwasser vor. Reines, stilles Tiefenwasser, das aus Gesteinsschichten freiwillig, ohne Pumpen, nach oben, zur Erdoberfläche strömt. Und von da versandt wird. Artesisches Wasser. 

Vor langer Zeit fiel es vom Himmel – als kaum belasteter Regen, sickerte durch Laub-, Humus- und Erdschichten tief in das Gestein. Darin rinnt es lange – Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte – über Mineralien und Quarz und Bergkristall. Wird im Gestein „geprägt“. Dieses Wasser verbindet mit der Erde, mit der Natur und mit der Zeit.

Der ewige Kreislauf des Wassers in der Natur

Sehr kleine Anteile des Wassers, das seit 4,5 Milliarden Jahren auf der Erde ist, sind wohl noch immer in uns. In Ihnen und in mir. In allen Lebewesen. 

Wasser verbindet. Nachdem es zahlreiche Kreisläufe in der Natur durchlaufen hat, unter anderem in Pflanzen, Tieren und Menschen, wurde es wiederholt aufgespalten und neu gebildet.Von den grünen Pflanzen wird es mit der Wurzel aufgenommen, in die Blätter geleitet und da zur Bindung von Kohlendioxid und zur Speicherung von Energie genutzt. Und in unseren Körperzellen bei der Oxidation von Nährstoffen wieder freigesetzt. Das Oxidationswasser reicht jedoch nicht aus zum Gesundwerden und Gesundbleiben. Stets muss frisches Quellwasser dazu kommen, damit unser Organismus nicht versumpft. Wenn das nicht stetig aufgenommen wird, werden Krankheiten aller Art begünstigt.

Durst als Indikator für Wassermangel

Sie sind nicht krank, Sie sind durstig, ist der Titel eines Buches des Kollegen Dr. Batmanghelidj, der im Iran geboren, nach dem Medizinstudium in London in sein Heimatland zurückkehrte und dort von dem islamischen Regime 1979 in ein Folter-Gefängnis gesperrt wurde. In dem er dennoch versuchte, Mithäftlingen als Arzt so gut wie möglich zu helfen. 

Allerdings gab es da keine Medikamente. Aus Verzweiflung „verordnete“ er da einem Gefangenen, der an massiven Oberbauchschmerzen litt, zwei Glas Wasser zu trinken. Das gab es da zum Glück, obgleich nichts anderes. 

Kann doch nichts nutzen, würde die von hochwirksamen Medikamenten flankierte Medizin vermutlich dazu kommentieren. Doch bei dem Häftling im iranischen Gefängnis blutete daraufhin der Magen nicht mehr. 

Warum auch immer, würde die evidenzbasierte Medizin unserer Gesellschaft diese Erfahrung wahrscheinlich kommentieren und dabei ein wenig die Nase rümpfen, wegen eines „Heilversuches“ ohne vorherige Evaluierung mittels Doppelblindstudien – so die Sprachregelung. 

Klar, dass es derartige Studien bis dahin nicht gab, nicht geben musste. Für den iranischen Kollegen aber war die Wirkung des Wassertrinkens das Schlüsselerlebnis. Drei Jahre danach konnte er aus dem Gefängnis entkommen und in die USA ausreisen. Von da an widmete er seine ärztliche Arbeit sowie seine Forschungen den Wirkungen des Wassertrinkens und erkannte den Wassermangel als zentralen Krankheitsfaktor, auch und besonders in den USA. Dem Ursprungsland von CocaCola- und Hotspot von Zivilisationskrankheiten: Adipositas, Diabetes mellitus Typ2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und weiteren. Der Einsatz von Wasser für die Gesundheit ist aber auch hierzulande sinnvoll.

Schlüsselfunktion des Wassers für die Gesundheit

Dazu soll hier erinnert werden, was das Wasser für die Gesundheit leistet. Es hat nicht eine Schlüsselfunktion, sondern die Schlüsselfunktion für die Gesundheit. Außerhalb unserer Körperzellen, und in unseren Körperzellen – analog zu Schopenhauers Aphorismus zur Gesundheit – können wir sicher sein (selber war ich nicht immer der Wassertrinker, hielt mehr vom Grüntee und – ja – auch vom Rotwein): Wasser ist nicht alles für die Gesundheit, aber ohne Wasser ist alles nichts. 

Das gilt auch für die Elemente des Basisprogramms für längere Gesundheit, die ich aufgrund langer Erfahrung hoch schätze und empfehle. Auch und gerade diese Mittel wirken erst optimal, wenn sie von gutem Quellwasser begleitet sind. In der eingreifenden Medizin wird die gesundheitsfördernde oder gar therapeutische Wirkung von Wasser kaum in Betracht gezogen. 

Die Rolle des Wassers bei medizinischen Beschwerden

Zumal bei etlichen Krankheiten zu viel Wasser im Organismus, genauer gesagt im extrazellulären Raum, ist – und staut: Ödeme vor allem, markante Schwellungen der Beine, gefürchteter noch in der Lunge. Die häufigste Ursache solcher Ödeme ist die Herzinsuffizienz oder die Niereninsuffizienz. 

Infolge dieser Erkrankungen staut Wasser in den Beinen, die schwellen an, oder/und in der Lunge. Zur Therapie werden bekannte Mittel eingesetzt, Schleifendiuretika und Aldostronantagonisten, dazu Kontrollen des Wasserhaushaltes, das Messen von Einfuhr und Ausfuhr. Der Erfolg dieser Maßnahmen ist nicht immer befriedigend. Lange bevor diese Erkrankungen manifest wurden, wäre Wassertrinken eine gute Option für die Gesundheit gewesen.

Dehydration: Ein unterschätztes medizinisches Problem

Vom Wassermangel weiß selbstverständlich auch die eingreifende Medizin, aber manchmal erst im Endstadium bemerkt: der Dehydratation. Das ist der Zustand, in den vor allem ältere Menschen oftmals geraten, die dann benommen, schwindlig, desorientiert, verwirrt, oder gar bewusstlos auf Intensivstationen behandelt werden, unter anderem mit Infusionen physiologischer Kochsalzlösung. 

Mit der dann zeitweise Besserung erreicht wird. Mit rechtzeitigem Wassertrinken, mindestens 1,5 l pro Tag, wäre einiges davon nicht eingetreten. In der zweiten Lebenshälfte wird der Durst leider zu wenig bemerkt – und das Wassertrinken oftmals als Zumutung empfunden. Jedoch kann das Wasser, alltäglich regelmäßig getrunken, einigen Kummer in den weiteren Jahren ersparen.

Der Weg des Wassers durch den Körper

Nach dem Trinken fließt das Wasser zuerst in die Lymphflüssigkeit und in das Blut, die Hauptanteile des extrazellulären Wassers. Das enthält ungefähr ein Drittel unseres Gesamtwasserstandes, also 12-15 Liter pro Erwachsenen, je nach Körperlänge und Gewicht. Ein beachtliches Volumen bei Gesunden. Der tägliche Austausch/die Regeneration von zwei Litern extrazellulärem Wasser mit gut zwei Litern Quellwasser dient der Gesundheit mehr als viele andere Prozeduren.

Die extrazelluläre Flüssigkeit dient vorwiegend dem Transport von Substraten zur Aufnahme in die Körperzellen – oder zur Ausscheidung. Sozusagen zur Einfuhr – sowie zur Ausfuhr. Parallel dazu enthält das Bindegewebe auch wesentliche Teile des Immunsystems, dessen Zellen (Immunzellen) in mehr oder weniger hohen Anteil mit der Lymphe zirkulieren. Bei Wassermangel gibt es da Funktionsstörungen.

Die Bedeutung des Wassers für die Nährstoffaufnahme

Schon bei der Resorption von Mineralien und Spurenelementen und Nährstoffen im Darm ist Wasser unverzichtbar. Für den Übergang ins Blut, bevorzugt in gelöster Form. Corpora non agunt nisi soluta, lehrte Paracelsus schon, frei übersetzt: Substanzen verbinden sich nur, wenn sie gelöst sind in Wasser.

Klar es gibt auch andere Lösungsmittel, aber die funktionieren nicht so gut wie das Wasser – und sind unserem Organismus unzuträglich/sehr schädlich. 

Aus dem Blut kommen aufgenommene (resorbierte) Substanzen erstmal ins Bindegewebe, werden da gefiltert und in der Lymphe transportiert, von der die Körperzellen umspült werden. An den Zellwänden erfolgt dann die selektive Aufnahme gelöster Stoffe und parallel dazu, bedarfsweise, der Übergang von extrazellulärem Wasser in das Zellinnere.

Teilweise geschieht das durch Osmose, teilweise mittels Transportproteinen, oder durch spezielle Kanälchen für besonders wichtige Substanzen. Frisches Wasser wird durch eigene Öffnungen, die Aquaporine, in das Zellinnere aufgenommen. Auch daran wird erkennbar, wie wichtig frisches Wasser für die Körperzellen ist. Von Kaffee- oder Colaporinen ist bisher jedenfalls nichts bekannt. 

Die zelluläre Bedeutung des Wassers

Die Zellwände kontrollieren und regeln die Aufnahme des Wassers sowie der darin gelösten Substrate. Unabdingbar für die Zellfunktionen ist die winzige elektrische Ladung der Zellmembran, die mittels Ionen- und Wasserpumpen entsteht. Dabei überwiegen Natriumionen an den Außenseiten und Kaliumionen im Zellinneren. Jeweils in wässriger Lösung. 

Noch wenig im Fokus der offiziellen Medizin ist das Lithium, das im Periodensystem der Elemente über dem Natrium und Kalium steht, und anscheinend etliche Probleme in Nervenzellen bessern oder gar beheben kann. Derzeit wird der Schutz vor neurodegenerativen Erkrankungen, bis hin zur Demenz, mithilfe von Lithiumionen geprüft. Einige Quellgewässer enthalten Lithium als Spurenelement, in kleinen Anteilen.

Ohne Mineralien, Natrium, Kalium (an dem es nicht selten mangelt), Wasser - und wohl auch einer Prise Lithium als Spurenelement (als solches bisher allerdings nicht offiziell anerkannt) gibt es keine Ladung der Zellmembran, kein elektrisches, genauer gesagt, elektronisches Potenzial.

Doch genau das ist die Voraussetzung für die Funktion und die Energie unserer Körperzellen. Das erklärt die Notwendigkeit einfachen Quellwassers für die Regeneration unserer Energie. Bei Erschöpfung. Bei Benommenheit. Bei Schwindel. Und, ja, auch bei emotionalen Schwierigkeiten, weil dieses frische Wasser auch für die Funktion unsere Hirnzellen gut ist.

Wasser als Essenz des Lebens

Bestimmt ist Wasser nicht alles, doch ohne Wasser ist alles nichts. Bestehen wir doch nur zu 50-70 Prozent aus Wasser. Sowie aus darin gelösten Biomolekülen. Albert Szent-György, Begründer der funktionellen Biochemie und Nobelpreisträger, bemerkte dazu:

Leben ist Wasser, das zum Klang von Feststoffen tanzt.

Das ist die elementare Quintessenz eines großen Forschers.

Wasser, frisches Wasser, klares Quellwasser ist die Essenz für unsere Gesundheit. Das Wunder. Weitere Biomoleküle mögen dazu kommen. Der Klang von Feststoffen.

In unserer spektakulären Zeit scheint immer mal wieder das Erinnern an die Grundlagen erforderlich. Ganz besonders an das Wasser.

Darüber hinaus soll in der nächsten Ausgabe von reformleben die konsequente Anwendung von Wasser bei bestimmten Problemen und Störungen erklärt werden.

Erschienen in:

Reformleben Magazin

Ausgabe Nr. 65 (Nov./Dez. 2025)

Wasser wirkt Wunder

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