Frühling ist die beste Zeit, um neue Kraft zu tanken – draußen. Denn Sonnenlicht, frische Luft und Natur tun unserem Körper und unserer Psyche gut. Mit den ersten warmen Tagen beginnt der Körper wieder, Vitamin D zu bilden – wichtig für Immunsystem, Muskeln und Stimmung. Schon 15 bis 30 Minuten Tageslicht auf Haut und Augen reichen oft aus, um die körpereigene Produktion in Gang zu bringen. Selbst an bewölkten Tagen profitiert unser Organismus von der Helligkeit und den natürlichen Reizen der Umgebung.

Draußen sein wirkt doppelt
Draußen aktiv zu sein wirkt dabei doppelt: Es senkt den Stresspegel, hebt die Laune und bringt den Kreislauf in Schwung. Studien zeigen, dass Bewegung im Grünen die Psyche stärker unterstützt als drinnen – ideal bei Erschöpfung oder Antriebslosigkeit. Auch das Atmen spielt eine wichtige Rolle: Frische Luft versorgt das Gehirn besser mit Sauerstoff, steigert die Konzentration und wirkt erfrischend – ein natürlicher Wachmacher, ganz ohne Koffein.
Kleine Auszeiten mit großer Wirkung
Wer dabei bewusst wahrnimmt, was um ihn herum geschieht – Farben, Geräusche, Gerüche – schaltet automatisch einen Gang runter. Ein achtsamer Spaziergang, ein Moment auf dem Balkon mit Blick ins Grüne oder ein barfußes Gehen über Gras können helfen, den Kopf freizubekommen und sich wieder mit sich selbst zu verbinden. Auch kleine, regelmäßige Auszeiten in der Natur – selbst bei schlechtem Wetter – stärken das Wohlbefinden und geben neue Energie. Das bewusste Abschalten digitaler Geräte unterstützt diesen Effekt zusätzlich: Wer das Handy mal beiseitelegt und sich ganz auf das Hier und Jetzt konzentriert, erlebt die Natur intensiver und gewinnt innerlich Abstand zum Alltag.

Fazit:
Draußen zu sein ist Balsam für Körper und Geist – und jetzt im Frühling besonders kraftvoll. Selbst kleine Rituale im Alltag wirken wie Mini-Auszeiten mit großer Wirkung. Also: Schuhe an, Handy aus, losgehen.