Nicht nur das Coronavirus, auch weitere Krankheitserreger lauern überall dort, wo Menschen aufeinandertreffen. Nun ist das Immunsystem besonders gefordert. Einfache Hygienemassnahmen, wie Händewaschen, Lüften und die Vermeidung von allzu engem Kontakt zu Betroffenen können im Alltag vor Ansteckung schützen. Zudem gilt: Je stärker die Körperpolizei ist, desto besser sind wir etwa gegen Infekte gerüstet. Ein Großteil unserer Abwehrzellen sitzt im Darm. Daher kann eine ausgewogene Ernährung mit Obst, Gemüse und Vollkornprodukten sich positiv auswirken, ebenso wie die Einfnahme von probiotischen Enzym-Hefezellen. In ihnen sind wertvolle Helfer eingebettet, die vor freien Radikalen schützen und die Immunsystem unterstützen.

Wegen der neuerlichen Ausbreitung des Coronavirus und der heftigen Grippewellen in diesem Jahr, sorgen sich immer mehr Menschen vor einer potenziellen Ansteckung. Fakt ist: Erreger lauern überall. In die Luft gehustet oder geniest, schweben die Krankheitserreger unsichtbar umher. Sie landen auf Gegenständen oder im Staub, wo sie tagelang überleben können. Atmet Man die Plagegeister ein oder geraten sie über die Hände an die Schleimhäute, zeigen sich bald darauf Erkältungssymptome. Doch nicht jeder erkrankt automatisch, wenn er mit Viren in Kontakt kommt. Ist die Abwehr unseres Körpers in Topform, bleiben uns Gliederschmerzen, Husten und Schnupfen meist erspart. Glücklicherweise lässt sich das Immunsystem durch einen gesunden Lebensstil stärken. So sollte man aufs Rauchen verzichten, Alkohol nur in Maßen genießen und sich regelmäßig bewegen.
Gute Ernährung ist die beste Medizin
Der Großteil der Immunabwehr wird aktiv aus dem Darm reguliert. Ist dieser durch eine zuckerreiche Ernährung oder den Verzehr von Fertiggerichten belastet, kann auch die Abwehr erlahmen. Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte, am besten regional und frisch zubereitet, versorgen den Körper mit wichtigen Nährstoffen und halten die Verdauung in Schwung. Effektiv wirken all diese Kräfte beispielsweise in sogenannten Enzym-Hefezellpräparaten. Enzym-Hefezellen sind ‚aufgerüstete‘ Hefezellen. Im Gegensatz zu Hefetabletten oder Hefepulver enthalten sie nicht nur alle biologisch aktiven Inhaltsstoffe in unveränderter Form, sie weisen auch weiterhin Enzymaktivität auf. Möglich macht dies die Sauerstoff-Enzym-Fermentation, bei der die Hefezellen mit vitaminreichen Frucht- und Gemüse-Konzentraten gezüchtet werden und bei der die Hefe weder getrocknet noch erhitzt wird. Am Ende des Herstellungsprozesses enthalten die EnzymHefezellen im Prinzip genau die gleichen biologisch aktiven Inhaltsstoffe, wie sie auch in der menschlichen Körperzelle vorhanden sind, da der Genbestand der Hefen mit denen des Menschen zu ca. 60–70 Prozent identisch ist. Sie sind besonders dünnwandig und können vom Organismus optimal aufgenommen und verwertet werden. Die Sauerstoff-Enzym-Fermentation sorgt also dafür, dass die Enzym-Hefezellen alle Vitalstoffe in einer Form beinhalten, wie sie sonst nur in der Natur vorkommen – diese Eigenschaft hat keine Tablette und kein Gemisch aus verschiedenen Substanzen. Hier sind Mineralstoffe und Spurenelemente wie Zink, Bioaktivstoffe wie immunmodulierende Beta-Glucane aus den Hefezellwänden sowie verschiedene Proteine, Enzyme, Co-Enzyme, sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine in Enzym-Hefezellen eingebettet.
Beta-Glucane aus Hefe stärken darmbasiertes Immunsystem
Die Zellwände der Hefezellen enthalten immunstimulierende Beta-Glucane, die in der Forschung als Immunmodulatoren bezeichnet werden. Diese werden immer häufiger in der immunaktiven Therapie eingesetzt. Der Grund: Die Immunzellen des Körpers (Leukozyten und Makrophagen) verfügen über einen spezifischen Glucanrezeptor. Führt man Glucane zu, so werden sie vom angeborenen Immunsystem erkannt, aktivieren die Makrophagen der Darmschleimhaut und versetzen sie in Alarmbereitschaft, so dass sie schnell und effizient gegen Krankheitserreger aktiv werden können. Zudem reagiert der Körper mit einer Ausschüttung von Botenstoffen (Zytokinen), die das Immunsystem modulieren und verhindern, dass es überreagiert.
Starke Abwehr, rasche Regeneration
Zwei Studien der Universität Freiburg unter der Leitung von Prof. Dr. Aloys Berg zeigten: Enzym-Hefezellen tragen dazu bei, die Konzentration der zellschädigenden freien Sauerstoffradikalen im Blut zu senken und die Abwehr zu stärken. Da sich zudem der Muskelstress reduzieren und die Regenerationszeit verkürzen kann, wird er auch von Sportlern geschätzt. Zu den Anwendern zählen etwa die Ruderer des legendären Deutschlandachters, die Fußballer von Eintracht Frankfurt oder die Basketballer der Telekom Baskets. Wichtig in der Erkältungszeit ist es, die Ansteckungskette mit Hygienemaßnahmen zu durchbrechen. Dazu zählen regelmäßiges und gründliches Händewaschen sowie das Lüften beheizter Räume. Händeschütteln sollte man unterlassen, auch wenn es unhöflich erscheinen mag.