So kommen Sie fit durch den Sommer

Laut Umfragen ist jeder Dritte im Sommer tagsüber oft müde und kraftlos und fühlt sich erschöpft. Grund für diese Sommermüdigkeit sind warme Temperaturen und das damit verbundene Schwitzen. 

Dabei werden neben Wasser auch lebenswichtige Mineralstoffe ausgeschieden wie Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium und Chlorid. Wichtig ist daher natürlich, viel zu trinken, um den Wasser- und Elektrolytmangel auszugleichen. Da in heißen Phasen oft auch weniger oder einseitiger gegessen wird, ist es mindestens genauso wichtig, die Körperzellen mit Nährstoffen zu versorgen, die für die Energiegewinnung in den Zellen benötigt werden. Denn gerade bei älteren Menschen werden die Körperzellen nicht optimal mit Sauerstoff versorgt, so dass auch weniger Energie produziert wird. Gerade das ist für die Vitalität aber besonders wichtig. Um hier gegenzusteuern, eignen sich zum Beispiel Multinährstoffpräparate mit Enzym-Hefezellen und Gelée Royale. Gelée Royale, der Futtersaft der Bienenkönigin, wird schon seit der Antike genutzt und gilt in Kombination mit Enzym-Hefezellen wegen der Fülle an Vitalstoffen seit 50 Jahren als wertvolles Aufbaupräparat. Hier verbindet sich die Kraft der Pflanzen mit der Kraft der Hefepilze zu einem höchst wirkungsvollen Aufbau- und Kräftigungsmittel, das Abwehrkräfte stärkt und Wohlbefinden sowie Leistungsfähigkeit gerade von Kranken oder Älteren sowie seelisch und körperlich stark beanspruchten Menschen deutlich verbessert.

Im Sommer sind wir deutlich länger und intensiver der Sonneneinstrahlung ausgesetzt als in der dunklen Jahreszeit. Die von der Sonne gesendeten UV-Strahlen (= ultraviolette Strahlen) sind eine Form von elektromagnetischer Strahlung. Zwar tragen UV-B-Strahlen dazu bei, dass unser Körper Vitamin D produziert, das für die Knochengesundheit, ein gesundes Immunsystem und das Nervensystem wichtig ist. Ein Zuviel an UV-Strahlen wirkt sich jedoch schädlich aus. Während die UV-B-Strahlung nur bis in die Oberhaut eindringt und hauptsächlich für Sonnenbrände verantwortlich ist, die in den Zellen der Oberhaut krebsauslösend sein können, dringen UV-A-Strahlen tiefer in die Haut ein und verursachen langfristige Schäden wie Hautalterung und das Risiko von schwarzem Hautkrebs (Melanomen). Ursache sind die durch die UV-Strahlung entstehenden Freien Radikalen. Daher ist gerade in den heißen Sommermonaten eine ausreichende Zufuhr von Antioxidantien – vor allem über Obst und Gemüse wichtig. Darin enthalten sind nämlich wirksame Radikalenfänger wie sekundäre Pflanzenstoffe. Wichtige Antioxidantien sind auch Selen und die Vitamine C und E sowie Beta-Carotin, eine Vorstufe des Vitamin A. Diese gibt es auch als Kombination in Form von natürlichen Nahrungsergänzungsmittel im Reformhaus.

Weil es im Sommer länger hell ist, haben viele Menschen in dieser Zeit Probleme mit dem Einschlafen. Dass wir in der Dämmerung schläfrig werden, hängt damit zusammen, dass der Körper bei zunehmender Dunkelheit das Schlafhormon Melatonin ausschüttet. Wenn es lange hell ist, verzögert sich die Ausschüttung von Melatonin. Erschwert wird das Einschlafen zusätzlich, wenn unser Körper durch beruflichen oder privaten Stress vermehrt Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet hat, die Gegenspieler des Melatonins. Neben Stressvermeidung und Entspannungsübungen können bestimmte Pflanzenstoffe mit beruhigender Wirkung wie Ashwagandha (Schlafbeerenwurzel), Zitronenmelisse oder Passionsblumenextrakt hilfreich sein. Auch die direkte Einnahme von Melatonin in Form von Kapseln oder Sprays erleichtert das Einschlafen. Tipp: Auch bei Fernreisen sollte ein Melatoninspray aus dem Reformhaus Bestandteil der Hausapotheke sein, um die Folgen eines Jetlags abzumildern.

Viele Menschen klagen im Sommer über schwere Beine. Grund dafür ist ein verlangsamter Blutfluss: Das Blut wird nur schwer wieder entgegen der Schwerkraft in Richtung Herz transportiert und staut sich in den Venen. Dies wird gefördert durch langes Sitzen mit angewinkelten Beinen, was im Sommer nochmal durch eine mangelnde Wasserversorgung verstärkt werden kann. Klimatisierte Räume oder trockene Luft im Flugzeug tun ihr übriges. Neben einer ausreichenden Trinkmenge sollte man in diesem Fall auf die Blutplättchen achten. Denn hier ist die Neigung der Thrombozyten, sich zu verklumpen und so eine Thrombose oder ein kardiovaskuläres Ereignis auszulösen, deutlich erhöht. Hilfreich ist hier ein ausreichender Verzehr von Obst und Gemüse. Denn viele der darin enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe wie Curcumin oder Anthocyane hemmen die Blutplättchenaggregation. Am besten tun dies jedoch die sekundären Pflanzenstoffe aus der Tomate, die in aufkonzentrierter Form im Reformhaus in Kapselform erhältlich sind.